Mit der Geburt unserer Tochter änderte sich plötzlich alles in meinem Leben. Ich freute mich auf die Zeit als Mutter und plante meinen Wiedereinstieg in den Job, doch mein Körper machte nicht mit. Meine Beine wurden immer schwerer, die Spannungen und Schmerzen in den Waden stärker. Anfangs dachte ich, das sei normal nach der Schwangerschaft. Erst als ich die wahre Ursache entdeckte, erfuhr ich: Ein Lipödem steckte dahinter – und das veränderte alles…
„Ich erkannte mich im Spiegel nicht mehr wieder.“ Lauras Geschichte
Zunächst dachte ich, es sei einfach die normale Erholung nach der Schwangerschaft. Ich hatte zugenommen, klar. Doch irgendwas stimmte mit meinen Beinen nicht.
Sie fühlten sich ständig schwer an, besonders am Nachmittag. Die Oberschenkel wirkten geschwollen, die Waden druckempfindlich. Ich dachte an Wasseransammlungen oder dass ich mich einfach zu wenig bewege. Also ging ich spazieren, machte Rückbildungsgymnastik, achtete auf meine Ernährung – doch meine Beine blieben dick. Und es wurde schlimmer.
Mein Körper sendete Warnsignale
Während mein Bauch langsam wieder flacher wurde, merkte ich an meinen Beinen:
- Sie wirkten völlig disproportioniert im Vergleich zum Rest meines Körpers
- Die Haut spannte und fühlte sich unangenehm an
- Jeans passten nicht mehr, selbst weitere Modelle wurden eng
- Schon leichte Berührungen waren schmerzhaft
- Selbst beim Spazieren oder Spielen mit meiner Tochter auf dem Boden bekam ich nach kurzer Zeit starke Schmerzen in den Beinen

Der lange Weg zur Diagnose
Neben der inneren Unruhe kamen mit der Zeit auch körperliche Beschwerden. Ich hatte ständig das Gefühl, mir das einzubilden – weil niemand mir wirklich zuhörte.
Zuerst ging ich zu meinem Hausarzt. Ich schilderte ihm meine Beschwerden: schwere, schmerzende Beine, die nicht auf Diät oder Bewegung ansprachen. Er war freundlich, aber seine Antwort kam schnell: „Das ist normal nach der Schwangerschaft. Der Körper braucht Zeit.“ Er riet mir, mehr Sport zu treiben, viel zu trinken und Geduld zu haben.
Ein paar Tage später sprach ich meine Frauenärztin an. Auch sie vermutete hormonelle Ursachen, sprach von Wassereinlagerungen und empfahl entwässernde Tees. Doch immer wieder hörte ich Sätze wie: „Das ist bei vielen Frauen nach der Schwangerschaft so.“
Dann suchte ich suchte gezielt nach einer Ärztin, die sich mit Gefäß- und Lympherkrankungen auskennt. Und dort wurde es zum ersten Mal richtig ernst genommen.

Die Ärztin hörte mir aufmerksam zu, stellte viele Fragen, tastete meine Beine systematisch ab. Und dann sagte sie etwas, das mich gleichzeitig schockierte und erleichterte: „Sie haben ein Lipödem – Stadium II. Es ist gut, dass Sie gekommen sind.“
Lipödem erkennen: Symptome, Ursachen und Warnsignale
Sie erklärte mir, dass es sich um eine chronische, fortschreitende Erkrankung des Fettgewebes handelt – mit einer starken hormonellen Komponente, weshalb sie häufig in Lebensphasen auftritt, in denen sich der Hormonhaushalt verändert: Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre.
Das krankhaft veränderte Fettgewebe ist nicht das gleiche wie bei einer normalen Gewichtszunahme. Es ist vermehrt, anders verteilt, druckempfindlich und durchsetzt mit entzündlichen Prozessen und Störungen im Lymphfluss. Deshalb helfen klassische Diäten oder Sport allein nicht.

Typische Lipödem-Symptome:
- Symmetrische Fettansammlungen an den Beinen, oft deutlich ab Oberschenkel oder Knie sichtbar
- Spannungsgefühle und Schmerzen, besonders gegen Abend
- Druckempfindlichkeit schon bei leichter Berührung
- Häufige blaue Flecken ohne erkennbare Ursache
- Schweregefühl in den Beinen, das durch Bewegung oder Hitze verstärkt wird
- Ein Missverhältnis zwischen schlankem Oberkörper und massivem Unterkörper
In meinem Fall passte jedes einzelne dieser Symptome. Und es war das erste Mal, dass mir jemand die Zusammenhänge so klar und verständlich erklärt hat.
Behandlungsmöglichkeiten bei Lipödem
Die Ärztin betonte auch, dass sich das Lipödem ohne Behandlung verschlechtern kann – sowohl in Ausbreitung als auch in Schmerzintensität. Das habe nichts mit Disziplin zu tun, sondern mit der Krankheit selbst.
Doch die Diagnose brachte auch Ernüchterung mit sich. Die Ärztin erklärte mir, Ziel der Behandlung sei es, die Beschwerden zu lindern und ein Fortschreiten zu verlangsamen. Von einer „nachhaltigen Lösung“ könne man nur im Zusammenhang mit einer Operation sprechen – der sogenannten Liposuktion, bei der das krankhafte Fettgewebe chirurgisch entfernt wird.

Aber das kam für mich nicht infrage. Nicht jetzt. Nicht mit Kleinkind. Nicht mit den Risiken und der langen Ausfallzeit.
Also blieb mir erst einmal nur der konservative Weg. Ich begann mit der sogenannten Basistherapie, die bei fast allen Betroffenen empfohlen wird.
Klassische Therapie bei Lipödem:
- Kompressionsstrümpfe tragen – täglich, möglichst den ganzen Tag über
- Manuelle Lymphdrainage – mehrmals pro Woche, um den Lymphfluss anzuregen
- Moderate Bewegung, vor allem gelenkschonend: Nordic Walking, Schwimmen, Wassergymnastik

Ja, es brachte Erleichterung. Aber keine Lösung.
Die Beschwerden kamen in Wellen zurück. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich meinem Körper wirklich helfe – sondern nur versuche, Schlimmeres zu verhindern. Es war, als würde ich ständig gegen den Strom anschwimmen. Und ich fragte mich: Muss ich das wirklich für den Rest meines Lebens tun?
Oder gibt es vielleicht doch einen Weg, an der Wurzel der Erkrankung anzusetzen – und nicht nur oberflächlich die Symptome zu dämpfen?
Diese Frage ließ mich nicht mehr los.
Lipödem verstehen und meine Suche nach echten Alternativen
Was ich lange nicht wusste: Beim Lipödem entstehen im betroffenen Fettgewebe unterschwellige Entzündungsprozesse. Sie machen das Gewebe empfindlich, stören die Mikrozirkulation und fördern Schwellungen.
Diese „stillen“ Entzündungen spürt man nicht direkt wie eine akute Infektion, aber sie sind da. Sie fördern die Schmerzempfindlichkeit, machen das Gewebe anfälliger und verhindern Heilungsprozesse.
Das war ein Wendepunkt für mich. Denn plötzlich ergab vieles Sinn. Die ständige Reizung. Die Tatsache, dass klassische Schmerzmittel kaum halfen. Und dass ich mit Kompression und Lymphdrainage zwar Symptome linderte, aber nie das Gefühl hatte, wirklich etwas an der Ursache zu verändern.

Omega 3 bei Lipödem – Ein unerwarteter Ansatz
Bei all den Informationen, die ich gesammelt hatte, stieß ich irgendwann auf ein Thema, das mich besonders neugierig machte: Omega 3-Fettsäuren. Bis dahin hatte ich Omega 3 vor allem mit Herzgesundheit oder besserer Konzentration in Verbindung gebracht, aber nicht im Zusammenhang mit Lipödem. Doch beim Weiterlesen wurde mir klar: Omega 3 kann viel mehr.
Besonders zwei Bestandteile sind dabei entscheidend: EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Diese essenziellen Fettsäuren kommen vor allem in hochwertigem Fischöl vor – und gelten in der Wissenschaft als entzündungsregulierend.
So wirkt Omega 3 bei Lipödem
Was ich besonders spannend fand: Es gibt mittlerweile sogar wissenschaftliche Studien, die zeigen, wie Omega 3-Fettsäuren gezielt bei Erkrankungen wie dem Lipödem wirken können – und zwar nicht nur allgemein im Körper, sondern direkt im betroffenen Gewebe.
So konnten Forscher unter anderem nachweisen, dass Omega 3-Fettsäuren:
- die Funktion und Gesundheit der Fettzellen unterstützen, was beim Lipödem besonders wichtig ist, da das Gewebe dort krankhaft verändert ist
- die übermäßige Aktivität von Immunzellen (Makrophagen) dämpfen, die sonst Entzündungen im Fettgewebe fördern
- die Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen verringern, die Schmerzen, Schwellungen und Druckempfindlichkeit verstärken können (1)
- langfristig sogar helfen können, Fettgewebe an Armen und Beinen zu reduzieren, was bei vielen Betroffenen zu einer spürbaren Symptomlinderung führt (2)
All das klang für mich nicht nach Wundermittel – aber nach einer gut begründeten Möglichkeit, an der biologischen Wurzel des Problems anzusetzen. Nicht nur oberflächlich lindern, sondern tiefgreifend unterstützen – das war genau der Ansatz, den ich gesucht hatte.

Warum viele Omega-3-Präparate wirkungslos sind
Ich kaufte ein Omega 3-Präparat aus der Drogerie, das auf den ersten Blick vielversprechend klang. Ich nahm es täglich ein – konsequent, über mehrere Wochen. Doch schon nach einiger Zeit kam die Ernüchterung: Ich spürte keinerlei Veränderung. Weder an der Schmerzintensität noch am Spannungsgefühl in den Beinen.
Ich wollte wissen warum, war das alles doch nur ein überbewerteter Trend?
Ich begann, noch genauer zu recherchieren und erfuhr, dass nicht jedes Omega 3-Präparat automatisch wirksam ist. Viele Produkte enthalten zwar Fischöl, aber:
- in zu geringer Dosierung
- in billigen chemischen Formen, die der Körper kaum aufnimmt
- in instabiler Qualität, was zur Oxidation der empfindlichen Fettsäuren führt
Und genau das ist entscheidend: Oxidierte Fettsäuren können nicht nur wirkungslos sein, sondern sogar entzündungsfördernd wirken – also genau das Gegenteil dessen, was ich eigentlich wollte.

Ergebnisse nach 6–8 Wochen: Spürbare Verbesserungen bei Lipödem
Ich begann gezielt zu suchen – nach einem Omega 3-Präparat, das wirklich hält, was es verspricht. Ich wollte etwas, das nicht nur „Omega 3“ draufstehen hatte, sondern meinem Körper wirklich zur Verfügung steht.
Und genau dabei stieß ich auf ein Produkt, das mich sofort neugierig machte: White Omega PLUS.
Was mich überzeugte, war die durchdachte Zusammensetzung. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten hatte es:
- einen neutralen Geschmack – kein unangenehmes Aufstoßen
- ein ausgewogenes Verhältnis von DHA und EPA für die optimale Wirkung
- ein Reinheitsgrad bis zu 100-fach unter den EU-Schadstoffgrenzwerten
Also startete ich einen neuen Versuch – diesmal mit White Omega PLUS. Und tatsächlich:
Diesmal spürte ich eine Veränderung:
- Weniger Spannungsgefühl in den Beinen am Abend
- Die bleierne Schwere nach langen Tagen ließ deutlich nach
- Schmerzen wurden erträglicher, besonders nach Belastung
- Die Druckempfindlichkeit nahm spürbar ab
- Ich musste mich nicht mehr sofort hinlegen, nachdem ich die Kompressionsstrümpfe ausgezogen hatte

Nach etwa sechs bis acht Wochen stellte ich fest: Die blauen Flecken, die früher oft ohne ersichtlichen Grund auftauchten, wurden seltener. Auch meine Haut fühlte sich weniger gereizt an. Es war, als hätte sich mein Gewebe innerlich beruhigt.
Natürlich: Das Lipödem war dadurch nicht „weg“. Aber es wurde spürbar leichter zu leben damit. Die Omega 3-Fettsäuren waren ein wirksamer Baustein, der das Gesamtbild positiv beeinflusste. Vor allem, weil ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, nicht nur Symptome zu dämpfen, sondern meinem Körper etwas aktiv Gutes zu tun.
Meine optimale Lösung gegen Lipödem
Nach vielen Versuchen, meine Beschwerden in den Griff zu bekommen, suchte ich gezielt nach einem Produkt, das nicht nur verspricht, sondern auch wirklich wirkt. White Omega PLUS überzeugte mich – durch Qualität, spürbare Wirkung und einfache Anwendung im Alltag.

Die Vorteile von WHITE OMEGA PLUS auf einen Blick:
- Hochdosiert: 800 mg Omega 3 pro Kapsel (400 mg EPA, 300 mg DHA)
- Besonders bioverfügbar in natürlichen Triglyzeridform
- Hohe Qualität bis zu 100-fach unter den EU-Schadstoffgrenzwerten
- Nachhaltig gewonnen aus Wildfischen vor Chiles Küste
Fazit
White Omega PLUS war für mich ein entscheidender Schritt, um meinem Körper wieder mehr Ruhe und Entlastung zu geben. Nicht über Nacht, aber spürbar – und auf eine Art, die ich so nicht erwartet hätte.
Wenn du das Gefühl hast, dass deine Beine ständig unter Spannung stehen, Schmerzen deinen Alltag einschränken und klassische Maßnahmen allein nicht ausreichen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Informiere dich, höre auf deinen Körper – und finde heraus, was dir wirklich gut tut. Manchmal ist es genau dieser eine Baustein, der den Unterschied macht.
Literatur
- Di Renzo, Laura; Cinelli, Giulia; Romano, Lorenzo; Zomparelli, Samanta; Lou De Santis, Gemma; Nocerino, Petronilla et al. (2021): Potential Effects of a Modified Mediterranean Diet on Body Composition in Lipoedema. In: Nutrients 13 (2).
- Głowacka, Justyna; Tekiela, Natalia; Papachristoforou, Natalie; Michałka, Daria; Gałuszka, Zuzanna; Makar, Monika et al. (2025): Lipedema: diagnosis, treatment and the vicious cycle – a review of the literature. In: Qual Sport 38, S. 57746.