Eine Frau hält ihr Bein auf Kniehöhe - ein Bild, das die Bedeutung von Omega-3 in der Thromboseprävention hervorhebt.

Omega-3-Fett­säu­ren gegen Throm­bo­se?

Mit Omega-3-Fett­säu­ren wer­den viele gesund­heit­li­che Vor­tei­le ver­bun­den. Eini­ge Stu­di­en wei­sen dar­auf hin, dass Omega-3-Fett­säu­ren för­der­lich für die Herz­ge­sund­heit sind. Doch gilt das auch für Throm­bo­sen? Kann die Ein­nah­me von Omega-3-Fett­säu­ren zur Ver­mei­dung von Blut­ge­rinn­seln bei­tra­gen? Im Fol­gen­den wer­den diese Fra­gen beant­wor­tet und die zugrun­de­lie­gen­de Stu­di­en­la­ge erläu­tert.

Was ist eine Throm­bo­se?

Eine Throm­bo­se ist ein Ver­schluss eines Blut­ge­fä­ßes durch ein Gerinn­sel. Die Ent­ste­hung einer Throm­bo­se lässt sich anhand der soge­nann­ten „Virch­ow-Trias“ erklä­ren.

Visuelle Darstellung: Die Virchow-Trias und ihre Rolle in der Thrombose
Die Virch­ow-Trias: Drei Schlüs­sel­fak­to­ren für Throm­bo­se­ri­si­ken

Unter nor­ma­len Umstän­den wir­ken die Zel­len der Gefäß­in­nen­wand der Gerin­nung des Blu­tes ent­ge­gen. Die zen­tra­le Auf­ga­be der Blut­ge­rin­nung ist es, ver­letz­te Gefä­ße zu ver­schlie­ßen. Dazu wer­den bei Gefäß­ver­let­zung soge­nann­te Gerin­nungs­fak­to­ren akti­viert. Über eine Ket­ten­re­ak­ti­on kommt es dadurch zur “Ver­klum­pung” der Throm­bo­zy­ten, die das Gefäß abdich­ten (1).

Phase 1: vor­läu­fi­ger Gefäß­ver­schluss 🚧Phase 2: Blut­ge­rin­nung 🩹Phase 3: Fibri­no­ly­se 🩸
die Gefä­ße zie­hen sich zusam­men – es bil­det sich ein Pfropf aus Blut­plätt­chen, das sich an das ver­letz­te Gewe­be anla­gert und somit einen vor­läu­fi­gen Ver­schluss bil­detgleich­zei­tig wird der Pfropf durch Blut­ei­weiß (Fibrin) netz­ar­tig ver­stärkt, mit­hil­fe von Blut­ge­rin­nungs­fak­to­ren, und es kommt zu einem fes­ten Wund­ver­schlussdas Fibrin wird bei der end­gül­ti­gen Wund­hei­lung wie­der abge­baut
Ablauf der Blut­ge­rin­nung nach DHG (2)

Das Risi­ko für die Ent­ste­hung einer Throm­bo­se steigt, wenn die­ser Pro­zess gestört ist. Fak­to­ren, wie Unre­gel­mä­ßig­kei­ten in der Blut­strö­mung, tra­gen dazu bei. Diese kön­nen durch ver­schie­de­ne Ursa­chen beding­ts sein. Dazu gehö­ren lan­ges Sit­zen bei Bus­fahr­ten, im Flug­zeug, oder auch Bett­lä­ge­rig­keit. Ein ent­schei­den­der Fak­tor sind auch die Fließ­ei­gen­schaf­ten des Blu­tes. Je höher die Vis­ko­si­tät (Zähig­keit), umso dick­flüs­si­ger ist das Blut. Eine hohe Vis­ko­si­tät hemmt den Blut­strom und för­dert die Gerin­nungs­nei­gung. Die Virch­ow-Trias fasst diese Fak­to­ren zusam­men: Ist der Blut­strom ver­lang­samt und die Gerin­nungs­nei­gung erhöht, kommt es bei klei­ne­ren Gefäß­de­fek­ten schnell zur Bil­dung von Throm­bo­sen (1).

Risi­ko­fak­to­ren für eine Throm­bo­se

  • Ange­bo­re­ne oder erwor­be­ne Stö­run­gen des Gerin­nungs­sys­tems (Fak­tor-V-Lei­den-Muta­ti­on, Pro­te­in-C-Man­gel…)
  • Höhe­res Alter ab 50 Jah­ren
  • Throm­bo­sen bei Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen
  • Adi­po­si­tas (BMI ≥30)
  • Ein­nah­me von Sexu­al­hor­mo­nen z. B. Pille oder Hor­mon­er­satz­the­ra­pie
  • Schwan­ger­schaft
  • Bewe­gungs­ein­schrän­kung
  • Akti­ve Krebs­er­kran­kung oder ‑behand­lung
  • Vor­be­stehen­de Erkran­kun­gen (höher­gra­di­ge Herz- oder Lun­gen­in­suf­fi­zi­enz, ent­zünd­li­che Darm­er­kran­kun­gen wie Mor­bus Crohn…)
  • Län­ge­re Flug­rei­sen (>4 h)

Zusätz­li­ches Aku­t­ri­si­ko

  • Bei grö­ße­ren Ope­ra­tio­nen
  • Mehr­fach­ver­let­zun­gen
  • Wäh­rend der aku­ten Phase schwer­wie­gen­der Erkran­kun­gen (Schlag­an­fall, Herz­in­farkt, Herz­ver­sa­gen oder schwe­re Infek­te…)

Throm­bo­se und kar­dio­vas­ku­lä­re Erkran­kun­gen

Throm­bo­sen gehö­ren zur grö­ße­ren Grup­pe der Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen. Die Ent­ste­hung die­ser Krank­heits­bil­der ist vor allem auf die soge­nann­te Arte­rio­skle­ro­se zurück­zu­füh­ren. Sie ent­steht durch Ansamm­lung von Fet­ten, Cho­le­ste­rin, Kal­zi­um und ande­ren Sub­stan­zen in der Arte­ri­en­wand. Dadurch kommt es zur Ver­di­ckung der Arte­ri­en­wand und zur Bil­dung von arte­ri­el­len Plaques. Diese Plaques ver­en­gen und ver­stei­fen die Arte­ri­en (4).

Genau die­ser Pro­zess führt zur Ent­ste­hung von kar­dio­vas­ku­lä­ren Erkran­kun­gen: Wenn eine Plaque reißt, haf­ten Blut­plätt­chen an die­ser Stel­le. So wächst die Ver­en­gung und eine Throm­bo­se kann ent­ste­hen. Das führt letzt­lich zu aku­ten Kom­pli­ka­tio­nen wie Herz­in­farkt, Schlag­an­fall und Lun­gen­em­bo­lie.  Außer­dem erge­ben sich lang­fris­ti­ge Beschwer­den wie chro­ni­sche Venen­er­kran­kun­gen, die in eini­gen Fäl­len ope­ra­tiv behan­delt wer­den müs­sen (3).

Prä­ven­ti­ve Maß­nah­men

Es gibt ver­schie­de­ne Maß­nah­men, die man zur Throm­bo­se-Pro­phy­la­xe ergrei­fen kann. Das RKI emp­fiehlt fol­gen­de Maß­nah­men zur Prä­ven­ti­on bezie­hungs­wei­se Ver­bes­se­rung der Throm­bo­se­be­schwer­den:

  • Bewe­gung, um die Mus­kel­ve­nen­pum­pe zu akti­vie­ren (Gehen, Schwim­men, Rad­fah­ren…)
  • Ver­mei­dung von lan­gem Sit­zen und Ste­hen
  • Aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung
  • Ver­zicht auf die Ein­nah­me von Hor­mon­prä­pa­ra­ten
  • Risi­ko­ad­ap­tier­te Pro­phy­la­xe (bei Men­schen mit bekann­ter Gerin­nungs­nei­gung)
  • Kom­pres­si­ons­the­ra­pie (mit medi­zi­ni­schen Kom­pres­si­ons­strümp­fen)

Die „Mus­kel-Venen-Pumpe“ des Bei­nes hat eine wich­ti­ge Funk­ti­on: Beim Anspan­nen der Mus­keln, presst sie die zwi­schen ihnen lie­gen­den Venen zusam­men und das Blut zum Her­zen zurück. Venen­klap­pen, die sich nor­ma­ler­wei­se nur zum Her­zen hin öff­nen, sor­gen dafür, dass das Blut nicht zurück ins Bein fließt (3).

Aus­wir­kun­gen der Ernäh­rung

Ita­lie­ni­sche For­scher haben 2020 (4) über­prüft, wie sich die Ernäh­rung auf das Auf­tre­ten von kar­dio­vas­ku­lä­ren Erkran­kun­gen aus­wirkt. Sie erläu­tern, dass Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen über­wie­gend auf Arte­rio­skle­ro­se zurück­zu­füh­ren sind. Die Stu­die kommt zu dem Ergeb­nis, dass eine „medi­ter­ra­ne Ernäh­rung“ ein gerin­ge­res Risi­ko für kar­dio­vas­ku­lä­re Erkran­kun­gen birgt.

Es wur­den eini­ge Nähr­stof­fe über­prüft, die typi­scher Bestand­teil der medi­ter­ra­nen Diät sind. Dazu zäh­len Obst, Gemü­se, Oli­ven­öl, Fisch und Wein. Die genann­ten Lebens­mit­tel sind unter ande­rem reich an Poly­phe­no­len. Diese wir­ken anti­oxi­da­tiv und ent­zün­dungs­hem­mend, was wich­tig für die Gefäß­ge­sund­heit ist. Auch Nüs­sen und Kakao konn­ten wei­te­re posi­ti­ve Effek­te zuge­ord­net wer­den.

Die Stu­die beton­te die Not­wen­dig­keit wei­te­rer For­schun­gen, um die genau­en Mecha­nis­men und die opti­ma­le Dosie­rung zu klä­ren. Die Ergeb­nis­se bestä­ti­gen jedoch, dass eine gesun­de Ernäh­rung eine wich­ti­ge Rolle bei der Prä­ven­ti­on von Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen spielt.

Aus­wir­kun­gen von Omega-3-Fett­säu­ren

Ein zen­tra­ler Nähr­stoff für eine herz­schüt­zen­de Ernäh­rung sind Omega-3-Fett­säu­ren. Sie haben eine star­ke anti­oxi­da­tive Wir­kung. Dadurch wir­ken sie der Ver­en­gung, Ver­kal­kung und Ver­stei­fung der Gefä­ße ent­ge­gen (5). Häu­fig liest man außer­dem wider­sprüch­li­che Aus­sa­gen dazu, ob Omega-3-Fett­säu­ren nun das Herz schüt­zen, oder nicht. Laut einer Meta­stu­die von Abdel­ha­mid et al. (8) könn­ten Grün­de dafür die ver­schie­de­ne Omega-3-Quel­len sein, die in unter­schied­lich hohen Dosie­run­gen ver­ab­reicht wur­den. Ein zen­tra­ler Nähr­stoff für eine herz­schüt­zen­de Ernäh­rung sind Omega-3-Fett­säu­ren. Sie haben eine star­ke anti­oxi­da­tive Wir­kung. Dadurch kön­nen sie den Pro­zes­sen der Ver­en­gung, Ver­kal­kung und Ver­stei­fung der Gefä­ße ent­ge­gen­wir­ken (5). Somit haben Omega-3-Fett­säu­ren eine hem­men­de Wir­kung auf Gerin­nungs­pro­zes­sen, die zu Herz­kreis­lauf-Krank­hei­ten füh­ren. Eini­ge Stu­di­en kom­men zum Ergeb­nis, dass durch die regel­mä­ßi­ge Sup­ple­men­tie­rung von Omega‑3 das Risi­ko zur Ent­ste­hung von Throm­bo­sen ver­rin­gert wer­den kann (6) (7).  Aller­dings wurde die Wirk­sam­keit von Omega-3-Fett­säu­ren zur Vor­beu­gung von Throm­bo­sen bis­lang nur durch weni­ge Stu­di­en über­prüft. Die For­scher wei­sen auf die Not­wen­dig­keit wei­te­rer Stu­di­en, um diese Ergeb­nis­se zu bestä­ti­gen. Häu­fig liest man außer­dem wider­sprüch­li­che Aus­sa­gen dazu, ob Omega-3-Fett­säu­ren nun das Herz schüt­zen, oder nicht. Laut einer Meta­stu­die von Abdel­ha­mid et al. (8) könn­ten Grün­de dafür die ver­schie­de­ne Omega-3-Quel­len sein, die in unter­schied­lich hohen Dosie­run­gen ver­ab­reicht wur­den.

Aus einer wei­te­ren Stu­die schluss­fol­gern Ber­nas­co­ni et at. (9), dass die Effek­ti­vi­tät des Omega‑3 auf Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen mit einer höhe­ren Dosie­rung steigt. In den unter­such­ten Stu­di­en wur­den Men­gen zwi­schen 400mg und 5550 mg pro Tag ver­ab­reicht.  Um signi­fi­kan­te Effek­te zu erzie­len, muss­te die Dosis dabei zwi­schen 1000 und 2000mg lie­gen. Mit ande­ren Wor­ten: In vie­len Stu­di­en war die Dosis ein­fach zu gering. Neben der Dosie­rung ist außer­dem auch der rich­ti­ge Ein­nah­me­zeit­punkt von Bedeu­tung. Eine hohe Absorp­ti­ons­ra­te wird nur bei einer gleich­zei­ti­gen Ein­nah­me mit einer fet­ti­gen Mahl­zeit erreicht (10). Beach­tens­wert ist auch die Tat­sa­che, dass die Menge an den essen­zi­el­len Fett­säu­ren in Fisch je nach Fang­ge­biet und Jah­res­zeit vari­iert (11). Außer­dem soll­ten ins­be­son­de­re Schwan­ge­re berück­sich­ti­gen, dass Fisch oft Schwer­me­tal­le und Queck­sil­ber ent­hält. Diese kön­nen in zu hohen Dosie­run­gen nega­ti­ve gesund­heit­li­che Fol­gen ver­ur­sa­chen (12).

Omega‑3 als Throm­bo­se-Pro­phy­la­xe?

Omega-3-Fett­säu­ren sind also gesund für die Gefä­ße. Aber wir­ken sie auch direkt gegen Throm­bo­se? Tat­säch­lich haben Omega-3-Fett­säu­ren eine hem­men­de Wir­kung auf Blut­ge­rin­nung. Eini­ge Stu­di­en kom­men zum Ergeb­nis, dass durch die regel­mä­ßi­ge Sup­ple­men­tie­rung von Omega‑3 das Risi­ko für Throm­bo­sen ent­spre­chend sinkt (6) (7).  Aller­dings wurde die Wirk­sam­keit von Omega-3-Fett­säu­ren zur Vor­beu­gung von Throm­bo­sen bis­lang nur durch weni­ge Stu­di­en über­prüft. Die For­scher wei­sen auf die Not­wen­dig­keit wei­te­rer Stu­di­en hin, um diese Ergeb­nis­se zu bestä­ti­gen.

Blu­tungs­ri­si­ko

Wenn man die Throm­bo­se­nei­gung redu­ziert, besteht immer das Risi­ko, dass die Blu­tungs­nei­gung steigt. Omega-3-Fett­säu­ren sol­len jedoch das Risi­ko für kli­nisch signi­fi­kan­te Blu­tun­gen nicht erhö­hen. Im Gegen­teil könn­ten sie sogar das Blu­tungs­ri­si­ko im ope­ra­ti­ven Bereich ver­rin­gern. Die For­scher erläu­tern, dass unzu­rei­chen­de Men­gen von Omega‑3 und eine ver­mehr­te Ein­nah­me von Omega-6-Fett­säu­ren das Risi­ko von Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen sogar erhö­hen könn­ten (13).

Fazit

Viele Stu­di­en deu­ten auf gesund­heit­li­che Vor­tei­le von Omega-3-Fett­säu­ren hin. Diese posi­ti­ven Effek­te sind auf deren ent­zün­dungs­hem­men­de und blut­ver­dün­nen­de Eigen­schaf­ten zurück­zu­füh­ren. Mög­li­che Maß­nah­men zur Sen­kung des Risi­kos für Throm­bo­se und Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen sind eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und kör­per­li­che Akti­vi­tät. Der Bedarf an Omega-3-Fett­säu­ren kann durch eine bewuss­te Ernäh­rung gedeckt wer­den.

Aller­dings vari­iert die Kon­zen­tra­ti­on der Omega-3-Fett­säu­ren in ver­schie­de­nen Nah­rungs­mit­teln zum Teil stark. Die Ein­nah­me von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln bie­tet eine Mög­lich­keit, eine regel­mä­ßi­ge und aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Omega-3-Fett­säu­ren zu gewähr­leis­ten.

Es han­delt sich dabei jedoch um eine vor­beu­gen­de Maß­nah­me. Bei einer aku­ten Throm­bo­se ist eine umge­hen­de ärzt­li­che Behand­lung immer erfor­der­lich.

Quel­len

  1. Kujath P, Span­nagel U, Lasch HG. Blut­ge­rin­nung und Throm­bo­se. 3., neu bear­bei­te­te Auf­la­ge. Stutt­gart: Georg Thie­me Ver­lag; 2001.
  2. Ablauf der Blut­ge­rin­nung | Deut­sche Hämo­phi­lie­ge­sell­schaft e.V; 2023 [Stand: 31.08.2023]. Ver­füg­bar unter: https://www.dhg.de/blutungskrankheiten/ablauf-der-blutgerinnung.html.
  3. RKI. Gesund­heits­be­richt­erstat­tung des Bun­des.
  4. Violi F, Pas­to­ri D, Pignatel­li P, Car­ne­va­le R. Nut­ri­ti­on, Throm­bo­sis, and Car­dio­vas­cu­lar Dise­a­se. Circ Res 2020; 126(10):1415–42. doi: 10.1161/CIRCRESAHA.120.315892.
  5. Vil­gis TA. Bio­phy­sik der Ernäh­rung. Ber­lin, Hei­del­berg: Sprin­ger Ber­lin Hei­del­berg; 2022.
  6. Zhang Y, Ding J, Guo H, Liang J, Li Y. Asso­cia­ti­ons of Fish and Omega‑3 Fatty Acids Con­sump­ti­on With the Risk of Venous Throm­bo­em­bo­lism. A Meta-Ana­ly­sis of Pro­s­pec­ti­ve Cohort Stu­dies. Front Nutr 2020; 7:614784. doi: 10.3389/fnut.2020.614784.
  7. Golan­ski J, Szy­mans­ka P, Rozal­ski M. Effects of Omega‑3 Poly­un­sa­tu­ra­ted Fatty Acids and Their Meta­boli­tes on Hae­mo­sta­sis-Cur­rent Per­spec­ti­ves in Car­dio­vas­cu­lar Dise­a­se. Int J Mol Sci 2021; 22(5). doi: 10.3390/ijms22052394.
  8. Abdel­ha­mid AS, Brown TJ, Brai­nard JS, Bis­was P, Thor­pe GC, Moore HJ et al. Omega‑3 fatty acids for the pri­ma­ry and secon­da­ry pre­ven­ti­on of car­dio­vas­cu­lar dise­a­se. Coch­ra­ne Data­ba­se Syst Rev 2020; 3(3):CD003177. doi: 10.1002/14651858.CD003177.pub5.
  9. Ber­nas­co­ni AA, Wiest MM, Lavie CJ, Mila­ni RV, Lauk­ka­nen JA. Effect of Omega‑3 Dosa­ge on Car­dio­vas­cu­lar Out­co­mes: An Updated Meta-Ana­ly­sis and Meta-Regres­si­on of Inter­ven­tio­nal Tri­als. Mayo Clin Proc 2021; 96(2):304–13. doi: 10.1016/j.mayocp.2020.08.034.
  10. Law­son LD, Hud­ges BG. Absorp­ti­on of eico­sapen­tae­noic acid and doco­sa­he­xa­enoic acid from fish oil tria­cyl­gly­ce­rols or fish oil ethyl esters co-inge­sted with a high-fat meal: Bio­chem Bio­phys Res Com­mun; 1988 [Stand: 22.08.2023]. Ver­füg­bar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2847723/.
  11. Sin­ger P, Wirth M. Omega-3-Fett­säu­ren ver­min­dern Blut­druck, Throm­boxan B2 und Stress­re­ak­tio­nen bei essen­ti­el­ler Hyper­to­nie. Ernäh­rungs-Umschau 2003; (2):40–4.
  12. Blume K. Auf­nah­me von Umwelt­kon­ta­mi­nan­ten über Lebens­mit­tel (Cad­mi­um, Blei, Queck­sil­ber, Dioxi­ne und PCB): Ergeb­nis­se des For­schungs­pro­jek­tes LExU­Kon. Ber­lin: Bun­des­in­sti­tut für Risi­ko­be­wer­tung; 2010. (Infor­ma­ti­on) [Stand: 22.08.2023]. Ver­füg­bar unter: https://www.bfr.bund.de/cm/350/aufnahme_von_umweltkontaminanten_ueber_lebensmittel.pdf.
  13. DiNi­co­lan­to­nio JJ, OKee­fe J. Importance of main­tai­ning a low omega‑6/omega‑3 ratio for redu­cing plate­let aggre­ga­ti­on, coagu­la­ti­on and throm­bo­sis. Open Heart 2019; 6(1):e001011. doi: 10.1136/openhrt-2019–001011.