Dauerhafter Druck, unruhige Nächte und das Gefühl, nie abschalten zu können – für Thomas K. (42) gehörte das lange zum Alltag. Was er zunächst für gewöhnlichen Alltagsstress hielt, stellte sich später als deutlich erhöhter Cortisolspiegel heraus. Thomas berichtet von seiner unerwarteten Diagnose und den Schritten, die ihm halfen, sein Stresshormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen – ohne radikale Maßnahmen, aber mit einer entscheidenden Erkenntnis.
Plötzlich ständig gereizt und angespannt – was stimmt nicht mit mir?
Vor rund einem Jahr begann alles schleichend. Obwohl ich eigentlich früh ins Bett ging, wachte ich morgens völlig erschöpft auf – als hätte ich gar nicht geschlafen.
Schon beim Aufstehen fehlte mir die Energie, und im Büro merkte ich, wie schwer es mir fiel, mich zu konzentrieren.
Meine Gedanken sprangen hin und her, ich war gereizt, angespannt und konnte mich kaum noch auf Gespräche einlassen.
Zunächst dachte ich, es läge nur am Stress im Alltag. Doch selbst im Urlaub, wo ich mir Erholung erhofft hatte, änderte sich kaum etwas.
Mein Körper sendete Warnsignale
Neben der inneren Unruhe kamen mit der Zeit auch körperliche Beschwerden dazu:
- Ich nahm am Bauch zu, obwohl ich kaum mehr aß.
- Mein Blutdruck war plötzlich erhöht.
- Meine Haut reagierte empfindlich, ich bekam vermehrt Pickel und Ausschläge.
- Ich war ständig verspannt und mein Immunsystem geschwächt.
Das alles machte mir Angst. Ich fühlte mich wie in einem Hamsterrad und ich wusste nicht, wie ich wieder rauskommen sollte

Cortisol zu hoch – So kam ich endlich zur richtigen Diagnose
Ich suchte ärztlichen Rat. Meine Hausärztin vermutete erst ein Burnout oder eine Depression. Ich ging zur Psychologin, begann mit Entspannungsübungen, versuchte Achtsamkeit. Aber die innere Unruhe blieb.
Erst ein Internist, der auch ganzheitlich arbeitete, kam auf die Idee, meine Hormonwerte zu überprüfen. Als das Ergebnis kam, war ich schockiert – mein Cortisol war deutlich zu hoch. Als er mir die Laborergebnisse erklärte, war ich zuerst etwas ratlos.
„Ihr Cortisolspiegel ist deutlich erhöht. Das ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Körper dauerhaft unter Stress steht, auch wenn Sie das vielleicht gar nicht bewusst merken.“

Was ist Cortisol? Stresshormon mit wichtiger Funktion im Körper
Cortisol ist ein Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es gehört zur Gruppe der Glukokortikoide und erfüllt im Körper zahlreiche lebenswichtige Aufgaben:
- Es reguliert den Blutzuckerspiegel und stellt bei Bedarf schnell Energie bereit
- Es wirkt entzündungshemmend
- Es beeinflusst das Immunsystem
- Es steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus
- Es spielt eine zentrale Rolle bei der Stressreaktion
Kurz gesagt: Cortisol hilft uns, in herausfordernden Situationen zu funktionieren. Es mobilisiert Kräfte, schärft die Sinne, macht uns wach und reaktionsschnell. In einer Gefahrensituation, wie es die Natur vorgesehen hat, ist das ein überlebenswichtiger Mechanismus.
Cortisolspiegel erhöht: Symptome und Ursachen im Überblick
Das Problem beginnt, wenn der Körper dauerhaft Cortisol ausschüttet, obwohl keine echte Gefahr droht. Genau das passiert in unserem modernen Alltag sehr häufig durch:
- Chronischen Stress (z. B. beruflich, familiär, emotional)
- Schlafmangel und ständiges Grübeln
- Unausgewogene Ernährung und Reizstoffe wie Koffein
- Bewegungsmangel oder Übertraining
In solchen Fällen bleibt der Cortisolspiegel über lange Zeit unbemerkt erhöht. Ein hoher Cortisolspiegel bringt den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht und kann gravierende Folgen verursachen.

Typische Symptome von dauerhaft erhöhtem Cortisol
- Chronische Erschöpfung und Schlafstörungen
- Bluthochdruck und erhöhte Blutzuckerwerte
- Bauchfett-Anlagerung trotz gesunder Ernährung
- Geschwächtes Immunsystem, häufige Infekte
- Psychische Symptome wie Angst, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen
- Langfristig erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Depressionen
Plötzlich ergab alles Sinn: die ständige Müdigkeit, meine innere Unruhe, die Probleme mit dem Schlafen, die Verspannungen, die empfindliche Haut. Das waren typische Symptome bei zu hohem Cortisol. Ich war erleichtert, dass meine Beschwerden nun einen Namen hatten – aber gleichzeitig ratlos, wie ich sie in den Griff bekommen sollte.

Methoden zur Cortisol-Regulierung: Meine Erfahrung
Nach der Diagnose schlug mein Arzt eine Kombination aus medikamentöser Unterstützung und begleitenden Maßnahmen vor. Er erklärte mir, dass es wichtig sei, den Teufelskreis aus innerer Anspannung, Schlafmangel und hormoneller Überforderung zu durchbrechen.
Zunächst erhielt ich ein leichtes pflanzliches Präparat zur Schlafunterstützung sowie ein Medikament, das die Nebennierenaktivität dämpfen sollte. Parallel dazu legte er mir dringend nahe, meine Lebensweise umzustellen:
- Regelmäßige Bewegung – idealerweise moderates Ausdauertraining wie Radfahren oder Spaziergänge, ohne Leistungsdruck.
- Atemübungen, zum Beispiel die 4-7-8-Methode, um das vegetative Nervensystem zu beruhigen.
- Konsequente Schlafhygiene, also immer zur gleichen Zeit ins Bett, keine Bildschirme am Abend und ein ruhiges Schlafzimmer.
- Verzicht auf Koffein und Zucker, die den Cortisolspiegel weiter anheizen können.
Ich nahm die Empfehlungen ernst. Ich machte wieder Spaziergänge nach Feierabend, begann mit geführten Meditationen und Yoga, stellte meine Ernährung um und verzichtete auf den gewohnten Nachmittagskaffee. Abends las ich stattdessen ein Buch oder hörte ruhige Musik. Auch das Medikament half zunächst dabei, zumindest besser durchzuschlafen.

Stresshormone im Ungleichgewicht – warum mir das nicht genug war
Die Panikattacken ließen nach, meine Reizbarkeit war weniger ausgeprägt, und ich fühlte mich tagsüber etwas klarer im Kopf. Doch die tiefe Erschöpfung blieb. Ich war weiterhin anfällig für Stimmungsschwankungen, mein Bauchumfang hatte sich kaum verändert, und vor allem: Mein Körper fühlte sich immer noch an, als stünde er permanent unter Strom – innerlich unruhig, nie ganz im Gleichgewicht.
Zusammenhang von Cortisol und Entzündungen im Körper
Auch wenn sich mein Zustand leicht verbessert hatte, spürte ich, dass die Balance in meinem Körper noch immer nicht wiederhergestellt war. Ich fragte mich: Was fehlt noch? Warum schaltet mein System nicht wirklich zurück in den Ruhemodus?
Bei meiner Suche nach Antworten stieß ich in mehreren Fachartikeln auf einen Zusammenhang, der mir vorher nie bewusst war: Chronischer Stress kann stille Entzündungen im Körper auslösen und umgekehrt können entzündliche Prozesse die Stressachse im Gehirn (HPA-Achse) dauerhaft aktivieren.

Diese Wechselwirkung klang schlüssig. Denn obwohl ich psychisch bereits entlastet war, schien mein Körper weiterhin im „Dauerfeuer“ zu sein. Ich begann, gezielt nach Ansätzen zu suchen, die nicht nur auf das Nervensystem, sondern auch auf die Entzündungsregulation im Körper wirken.
Omega 3 gegen hohen Cortisolspiegel: Die überraschende Verbindung
In meiner Recherche stieß ich immer wieder auf ein Thema: Omega-3-Fettsäuren.
Mehrere Studien belegen, dass Omega-3-Fettsäuren tiefgreifend in die Hormonregulation und Entzündungsprozesse eingreifen und damit indirekt auch die Cortisolausschüttung beeinflussen können (1).
Im Detail las ich:
- Omega-3-Fettsäuren wirken stark entzündungshemmend, was den systemischen Stress im Körper reduziert – eine mögliche Entlastung für die Nebennieren.
- Omega 3 stabilisiert die Zellmembranen im Gehirn, vor allem in Regionen, die emotionale Reize verarbeiten – z. B. Hypothalamus (2).
- Gleichzeitig moduliert Omega 3 die Reaktivität der HPA-Achse – also jener biologischen Schaltzentrale, die entscheidet, wie stark Cortisol ausgeschüttet wird (3).
Das war für mich ein Aha-Moment: Während andere Mittel eher an der Oberfläche ansetzen, schien Omega-3 dort zu wirken, wo der Stress tatsächlich entsteht – im Zusammenspiel von Gehirn, Hormonsystem und Entzündungsprozessen.

Wie Omega 3 mir half, mein Stresssystem zu beruhigen
Erst enttäuscht – dann verstanden, worauf es wirklich ankommt
Nachdem ich immer wieder gelesen hatte, dass Omega-3-Fettsäuren eine Rolle bei der Regulation von Cortisol und stillen Entzündungen spielen, wollte ich es selbst ausprobieren. Ich besorgte mir ein gängiges Präparat aus der Drogerie – mit EPA und DHA, wie empfohlen.
Doch nach vier Wochen merkte ich: nichts. Ich war enttäuscht und kurz davor, das Thema abzuhaken.
Doch irgendetwas ließ mich nicht los. Statt aufzugeben, begann ich, tiefer zu recherchieren – und erkannte: Ich hatte einfach das falsche Produkt gewählt.
Cortisolspiegel regulieren: Darauf kommt es bei Omega 3 an
In Fachartikeln und Studien stieß ich auf mehrere entscheidende Faktoren, die erklären, warum viele Omega-3-Präparate wirkungslos bleiben:
- EPA-DHA-Verhältnis:
Für die Stressregulation und Senkung von Cortisol ist ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wichtig. Doch viele Produkte enthalten nur geringe Dosierung und mehr DHA als EPA – ein häufiger, aber entscheidender Nachteil (4). - Chemische Form – Triglycerid vs. Ethylester:
Viele günstige Produkte enthalten Ethylester, eine künstlich veränderte Form, die der Körper schlechter aufnimmt. Die natürliche Triglyceridform hingegen wird deutlich besser vom Körper verwertet. - Qualität und Frische:
Omega-3-Fettsäuren sind empfindlich gegenüber Licht, Luft und Wärme. Oxidierte Fettsäuren riechen ranzig und können eher schaden als nutzen (5). - Zeitpunkt und Art der Einnahme:
Ich lernte auch, dass man Omega-3 immer zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit einnehmen sollte – z. B. mit Avocado, Nüssen, Ei oder Fisch. Nur so kann der Körper die Fettsäuren richtig aufnehmen und verwerten (6).

Der Wendepunkt: Mit White Omega PLUS aus dem Dauerstress
Was mich schließlich überzeugte, war ein hochwertiges Omega-3-Produkt. Es war nicht einfach irgendein Omega 3, sondern ein Präparat, das offenbar konsequent nach wissenschaftlichen Kriterien formuliert wurde, mit besonderem Fokus auf Aufnahmefähigkeit, Reinheit und Stabilität.
Ich nahm mir vor, es ernsthaft zu testen – und achtete auch diesmal auf die richtige Einnahme: immer zu einer fetthaltigen Mahlzeit, wie empfohlen, um die Aufnahme zusätzlich zu verbessern.
Die Veränderung kam nicht über Nacht, aber sie war deutlich:
- Mein Schlaf wurde stabiler. Ich schlief nicht nur schneller ein, sondern auch durch – ohne das Gefühl, ständig im Halbschlaf zu liegen.
- Die Unruhe ließ nach. Es war, als ob mein Körper endlich verstand: Es ist okay, loszulassen.
- Mein Energielevel stieg spürbar. Ich war tagsüber nicht mehr in diesem „funktionieren müssen“-Modus, sondern einfach präsenter.
- Auch meine Stimmung wurde ausgeglichener. Weniger Reizbarkeit, mehr Gelassenheit – vor allem in Situationen, die mich früher überfordert hätten.
- Sogar körperlich fühlte ich mich anders – lockerer, weniger angespannt, konzentrierter.
Ein neuer Cortisoltest bestätigte das, was ich spürte: Dank Omega-3-Fettsäuren hatten sich meine Werte endlich normalisiert.

Meine optimale Lösung gegen hohen Cortisolspiegel
Nach vielen Versuchen, mein Stresshormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, suchte ich gezielt ein Produkt, das wirklich wirkt. Dabei war mir Qualität, Wirksamkeit und sorgfältige Herstellung besonders wichtig. White Omega PLUS überzeugte mich sofort.

Die Vorteile von WHITE OMEGA PLUS auf einen Blick:
- Hochdosiert: 800 mg Omega-3 pro Kapsel (400 mg EPA, 300 mg DHA)
- Besonders bioverfügbar in Triglyzeridform
- Hohe Qualität mit extrem niedrigem TOTOX-Wert
- TRIPLEX™-Blister schützt vor Luft, Licht und Feuchtigkeit
- Nachhaltig gewonnen aus Wildfischen vor Chiles Küste
Fazit
White Omega PLUS war für mich der entscheidende Schritt, um aus dem Dauerstress auszubrechen. Nicht sofort, aber nachhaltig – und auf eine Weise, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Wenn du merkst, dass dein Körper ständig unter Spannung steht und dein Cortisol zu hoch ist, lohnt es sich, gezielt nach Lösungen zu suchen, die wirklich wirken. Informiere dich, gib deinem Körper das, was er braucht, und finde Schritt für Schritt zurück ins Gleichgewicht.
Literatur
- Thesing CS, Bot M, Milaneschi Y, Giltay EJ, Penninx BWJH. Omega-3 polyunsaturated fatty acid levels and dysregulations in biological stress systems. Psychoneuroendocrinology 2018; 97:206–15.
- Zinkow A, Grodzicki W, Czerwińska M, Dziendzikowska K. Molecular Mechanisms Linking Omega-3 Fatty Acids and the Gut-Brain Axis. Molecules 2024; 30(1).
- Madison AA, Belury MA, Andridge R, Renna ME, Rosie Shrout M, Malarkey WB et al. Omega-3 supplementation and stress reactivity of cellular aging biomarkers: an ancillary substudy of a randomized, controlled trial in midlife adults. Mol Psychiatry 2021; 26(7):3034–42.
- Shang T, Liu L, Zhou J, Zhang M, Hu Q, Fang M et al. Protective effects of various ratios of DHA/EPA supplementation on high-fat diet-induced liver damage in mice. Lipids Health Dis 2017; 16(1):65.
- Ismail A, Bannenberg G, Rice HB, Schutt E, MacKay D. Oxidation in EPA‐ and DHA‐rich oils: an overview. Lipid Technology 2016; 28(3-4):55–9.
- Lawson LD, Hughes BG. Absorption of eicosapentaenoic acid and docosahexaenoic acid from fish oil triacylglycerols or fish oil ethyl esters co-ingested with a high-fat meal. Biochem Biophys Res Commun 1988; 156(2):960–3.